Namibia

Gegensätze der Wüste

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Windhoek - Damaraland - Etosha Nationalpark - Caprivi - Chobe Nationalpark - Victoria Falls

MAP-NA-Gegensätze der WüsteWer meint, in Namibia gibt es nur Sand und Trockenheit, hat sich gründlich getäuscht. Auf dieser Tour erleben Sie natürlich die Weite und Einsamkeit des Damarlandes und die Trockenheit des Etoscha National Park. Sie führt aber weiter in ein Gebiet, dessen Grenzziehung gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch die Willkür der Kolonialstaaten entstanden ist, den Caprivi Streifen im Nordosten des Landes. Und hier bietet sich dem Reisenden eine faszinierende Wasserwelt, die weiter südlich in Botswana zum Okavango Delta wird. Und dann kann auch der Namibia-Reisende mit Fug und Recht behaupten, in Namibia Flusspferde und Büffel gesehen zu haben. Der Anblick der beeindruckenden Victoria Wasserfälle rundet die Tour dann passend ab. 

1. Tag: Windhoek
Anreise nach Windhoek in eigener Regie (natürlich unterstützen wir Sie gerne bei der Flugbuchung). Hier übernehmen Sie Ihren Mietwagen und fahren zum Elegant Guest House am Rande der Stadt. Alle Zimmer haben Klimaanlage und Heizung. Von hier aus können Sie die Stadt erkunden und nach den anstrengenden Fußmärschen am Pool oder einfach im schönen Garten entspannen. 

Windhoek ist die Landeshauptstadt des jungen Staates Namibia. Die Stadt ist relativ klein und übersichtlich und kann somit gut zu Fuß erkundet werden. Die historische Turnhalle, wo der Grundstein für die Verfassung und die Unabhängigkeit Namibias 1975 gelegt wurde, das Reiter-Denkmal, die Alte Feste, die Christus Kirche und der Tintenpalast gehören zu den Hauptattraktionen.
Sie können auch einen geführten Ausflug nach Katutura machen. Katutura heißt in Herero "ein Ort, wo wir uns nie zu Hause fühlen werden". Es ist der Wohnort, der 1959 der schwarzen Bewohner Windhoeks zugeteilt wurde, in einer Zeit, in der es noch eine strikte Trennung von Wohngebieten gab - je nach Hautfarbe. Sie werden bald feststellen, dass es hier trotz der meist noch vorherrschenden Armut bunter, fröhlicher, lauter und lebhafter zugeht als im Stadtzentrum. 
Übernachtung: Elegant Guest House (ÜF)
 
2. und 3. Tag: Omaruru
Von Windhoek geht es Richtung Norden, über Okahandja und Karibib bis zur Erongo Wild Lodge bei Omaruru. Erongo Wild befindet sich nur 10 km westlich von Omaruru, eingebettet zwischen den hoch aufragenden und spektakulären Granitformationen des Erongogebirges. Die privat geführte Unterkunft mit ihren großzügigen Zelthäusern und dem gemauerten Haupthaus liegt oberhalb einer Hügelkette und bietet ihren Gästen einen herrlichen Ausblick auf die einzigartige Berglandschaft dieser Region.

Jedes Zelthaus verfügt neben dem Wohn-Schlafbereich, der u.a. mit Kaffee-/Teestation und Ventilator ausgestattet ist, über ein separates gemauertes Bad mit Waschbecken, Dusche und Toilette. Ein nur mannshohes Mäuerchen umgibt das überdachte Bad mit offenem Abschluss und vermittelt so das Gefühl einer Außendusche. Eine Glasschiebetüre führt vom Schlafbereich auf eine private Terrasse mit Sitzgelegenheit, von der man schöne Ausblicke auf die fantastische Fels- und bewaldete Hügellandschaft genießen kann. Das am höchsten gelegene Honeymoon Chalet verfügt zusätzlich noch über eine separate Sonnenterrasse mit Tagesbett und sogar eigenem Plungepool.
Übernachtung: Erongo Wild Lodge (HP)
 
4. Tag: Damaraland 
Die heutige Fahrt führt Sie ins Damaraland, einem Eldorado für Geologen. Ihr Ziel ist die schöne Twyfelfontein Lodge in der Nähe von Twyfelfontein westlich von Khorixas. Diese Lodge liegt in der Nähe der gleichnamigen Felsgravuren aus der Steinzeit. Die schönen, komfortablen Steinbungalows mit Rieddach sind der Landschaft gut angepasst und wurden inmitten faszinierender Formationen aus rotem Sandstein errichtet. Zur Unterkunft gehören ein Restaurant, eine Bar, eine Lounge und ein Pool.
Während Ihres Aufenthaltes in dieser Region können Sie einen Ausflug zu den außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten des Damaralandes wie den Steingravuren von Twyfelfontein, den Orgelpfeifen, dem Verbrannten Berg und dem Versteinerten Wald unternehmen.
Übernachtung: Twyfelfontein Lodge (ÜF)

5. und 6. Tag: Etosha National Park
Heute fahren Sie bis fast an den südlichen Eingang des Etosha Nationalparks. Unterwegs lohnt es sich einen Abstecher zur Vingerklippe machen. Dieser beeindruckende Felsen ragt etwa 35 Meter über den Hügel in den Himmel. Ringsherum sind die Tafelberge der Ugab Terrassen.
Die geräumigen Safari Bungalows des Etosha Safari Camp stehen am Fuße der Ondundozonananandana Berge 10 km südlich des Andersson Tors zum Etosha Nationalpark. Sie sind künstlerisch dekoriert und eingerichtet, verfügen über Moskitonetze und bieten dem Gast die Möglichkeit, die Ruhe und schöne Umgebung von seiner Terrasse aus zu genießen. Ein Pool und mehrere Wanderwege stehen den Gästen zur Verfügung.
Von hier aus ist es nicht weit in den berühmten Nationalpark, den Sie gut im eigenen Wagen befahren können. Vom Etosha Safari Camp aus kann man die einsame westliche Savanne erkunden, wo außergewöhnliche Vegetation wie der Sprokieswoud (Märchenwald) für Abwechslung sorgt. Wer nicht selbst in den Park fahren möchte, kann an den täglichen Safarifahrten der Lodge in den Park teilnehmen. Buchbar sind Halb- oder Ganztagesfahrten im offenen Geländewagen. Alle geführten Aktivitäten werden vor Ort bezahlt.
Übernachtung: Etosha Safari Camp  (HP)
 
7. und 8. Tag: Etosha National Park 
Heute fahren Sie in den eigentlichen Etosha National Park. Eigentlich ist der ganze Tag eine reine Pirschfahrt. Auch Pausen bei den Rastlagern Okaukuejo und Halali lohnen sich, denn hier können Sie mit etwas Geduld Tiere an den Wasserlöchern beobachten. Anschließend verlassen Sie den Park in der Nähe des Rastlagers Namutoni und fahren zu Ihrer heutigen Unterkunft an der östlichen Grenze des Nationalparks. Am Rande einer Salzpfanne gelegen, ist Onguma Tented Camp eine packende Mischung aus Moderne und Althergebrachtem. In der Sprache der Herero heißt Onguma 'Platz, den man nicht verlassen will' - und Nomen est Omen: Das beeindruckende Hauptgebäude und seine sieben Luxuszelthäusern bieten Privatsphäre und Exklusivität. Materialen wie Stein, Leder, Leinen und Metall kreieren ein modernes und doch heimeliges Ambiente, gehalten in Naturfarben. Und das alles in der Nähe eines Wasserloches. Man wird geradezu verführt zu einem geruhsamen Nachmittag auf der Terrasse, von der aus man die Tiere beobachten kann.
Das private Wildschutzgebiet von Onguma ist Heimat für viele Antilopenarten wie Kudu, Eland oder Oryx, für Giraffen, Zebras und Impala. Und wo das Nahrungsangebot so groß ist, sind die Raubtiere nicht weit: mit etwas 'Jagdglück' treffen Sie auf den Pirschfahrten auf Löwen, Geparden oder vielleicht sogar einen der scheuen Leoparden. Sogar Spitzmaulnashörner sind anzutreffen. Vogelliebhaber kommen bei mehr als 300 Spezies ebenfalls auf ihre Kosten.
Übernachtung: Onguma Tented Camp (HP)

9. Tag: Rundu
Heute fahren Sie über Tsumeb nach Grootfontein und weiter nach Nordosten bis Rundu, wo sich Ihre heutige Unterkunft befindet. Im äußersten Norden Namibias bewahrt die Kavango Region mit ihren satten Feuchtgebieten und dichten Waldebenen eine reiche landschaftliche Vielfalt. Etwa 12 Kilometer westlich der Stadt Rundu am Ufer des mächtigen Okavango-Flusses gelegen, bietet die Hakusembe River Lodge Besuchern die Möglichkeit, diese Region und ihre ursprüngliche Schönheit aus unmittelbarer Nähe zu erleben.
 
Die zehn sehr komfortabel eingerichteten Chalets bieten neben viel Privatsphäre einen einzigartigen Blick auf den Okavango, der wie eine Lebensader die Region durchzieht und eine natürliche Grenze zum benachbarten Angola bildet. Nur per Steg erreichbar ist das schwimmende Chalet der Hakusembe River Lodge - ein idealer Ort, um auszuruhen und den Blick auf die weite Flusslandschaft oder einen malerischen Sonnenuntergang zu genießen.
Das Freizeitangebot schließt Aktivitäten wie Bootsfahrten, Vogelbeobachtungen, Angeln und sogar Wasserski ein (buchbar und zahlbar vor Ort). Nach einem erlebnisreichen Tag können Sie sich im Pool oder an der Bar bei einem 'Sundowner' entspannen.
Übernachtung: Hakusembe River Lodge (HP)
 
10. Tag: Popa Fälle
Es geht weiter nach Osten zum Caprivi Streifen in der Nähe der Popa Falls, die allerdings eher Stromschnellen sind, die der Okavango Fluss bildet. Die Unterbringung in der Ndhovu Lodge erfolgt in geräumigen Zelthäusern, die im afrikanischen Stil eingerichtet sind und natürlich über Dusche und Toilette verfügen. Für abenteuerlustige Gäste gibt es ein schwimmendes Zelthaus direkt auf dem Wasser. Alle Zelte haben Blick auf den Fluss, wo sich die Elefanten und Nilpferde aufhalten. Für Ornithologen ist Ndhovu ein wahres Paradies, denn es wurden etwa 400 Vogelarten hier gezählt.
Übernachtung: Ndhovu Lodge (HP)
 
11. und 12. Tag: Mudumu National Park  
Zwischen Angola und Botswana gelegen, erstreckt sich der Bwabwata Nationalpark (früher Caprivi Game Reserve) vom Okavango River im Westen bis zum Kwando River im Osten. Die Landschaft ist relativ flach mit Ausnahme einzelner 30-60 m hoher, gras bewachsener Dünen. Parallel zum Kwando Fluss fahren Sie nach Süden zum Mudumu Nationalpark, an der Ostspitze des Caprivistreifens. Am Ufer des Kwando Flusses und an der Westseite dieses Parks liegt die Lianshulu Lodge. Hohe Papyrusgalerien umsäumen die Ufer des Flusses, der später auf der Botswana Seite erst Linyanti und dann Chobe heißt, bevor er in den mächtigen Zambezi mündet. Die üppige Vegetation und die feuchten Niederungen sind zum Refugium einer großen Anzahl von Säugetieren und etwa 400 Vogelarten geworden. Die Elefantenpopulation wird auf über 6000 geschätzt - es gibt viel zu sehen auf den Pirschfahrten per Boot und Geländewagen.
 
Camp Kwando bietet verschiedene Unterkünfte. Die großen Zelthäuser auf der Halbinsel haben alle ein offenes Badezimmer mit Dusche und Toilette. Strom wird zu den Hauptzeiten mit Generator erzeugt. Die Zelte sind mit einem Rieddach versehen, was den Innenraum im Sommer kühl hält und im Winter vor der nächtlichen Kälte schützt. Es gibt auch vier etwas geräumigere Bungalows auf Holzplattformen (Aufpreis). Diese Unterkünfte sind aus Zeltleinwand und Holz gebaut und haben ebenfalls ein Rieddach zum Schutz gegen Wärme oder Kälte. Von der Terrasse und vom hölzernen Deck des Hauptgebäudes hat man einen herrlichen Blick auf den Kwando und seine Überflutungsgebiete. Nebenan liegt ein Campingplatz unter großen Schatten spendenden Bäumen. Unweit der Hauptinsel befindet sich der Pool mit Sonnenschirmen und Liegestühlen, gerade recht zur Erholung zwischen den Pirschfahrten. Beliebte Treffpunkte sind die Bar, das Restaurant oder die Lounge mit bequemen Sesseln. Vom offenen Deck aus kann man während des Essens Krokodile und Nilpferde beobachten.
Übernachtung: Camp Kwando / Zelthaus (HP))

13. und 14. Tag: Kasane
Nach der Morgenpirschfahrt übernehmen Sie wieder selbst das Steuer und fahren durch den Caprivi Streifen nach Osten zur kleinen Stadt Katima Mulilo am Zambezi und weiter bis zur Grenze nach Botswana bei Ngoma. Parallel zum Chobe Fluss geht es zu Ihrem heutigen Ziel, dem Grenzstädtchen Kasane. 
Die Chobe Safari Lodge, am Ufer des mächtigen Chobe River in Kasane, ist ideal gelegen, um an Ausflügen auf dem Fluss und im angrenzenden Chobe National Park teilzunehmen. Die klimatisierten Unterkünfte mit eigener Terrasse oder Zugang zum Garten sind zwischen großen Bäumen auf dem weitläufigen Gelände verteilt. Die Lodge verfügt über ein Restaurant, eine Cocktail und eine Sunset Bar, einen großen Pool, einen Andenkenladen, ein Health-&-Beauty Bereich sowie einen Squash-Platz.
Am Abend wird Ihr Mietwagen in der Lodge abgeholt. Während Ihres Aufenthaltes unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Chobe River zum Sonnenuntergang und eine Pirschfahrt im Chobe National Park. Oder aber Sie genießen einfach die Ruhe im üppigen Garten.
Übernachtung: Chobe Safari Lodge (VP + 1 Pirschfahrt täglich)

15. Tag: Victoria Falls
Sie werden in der Lodge abgeholt und über die Grenze nach Victoria Falls in Zimbabwe gebracht. Die Ilala Lodge liegt günstig mitten im Ort, nur etwa 10 Minuten zu Fuß von den berühmten Wasserfällen entfernt. Auch der Markt und die Geschäfte sind gut erreichbar. 
Die komfortable Ilala Lodge liegt günstig mitten im Ort Victoria Falls, nur etwa 10 Minuten zu Fuß von den berühmten Wasserfällen entfernt. Auch der Markt und die Geschäfte sind gut erreichbar.
Die schönen Zimmer blicken alle auf den Victoria Falls Park, die in Parterre führen direkt in den Garten, die im ersten Stock haben einen Balkon. Alle Zimmer sind mit Klimaanlage und Deckenventilatoren ausgestattet.
Außerdem stehen den Gästen ein Pool mit Bar, ein geräumiges Restaurant und eine Terrasse sowie ein großer Garten zur Verfügung. Zudem können Sie mit dem hoteleigenen Boot Ra-Ikane eine romantische Bootsfahrt auf dem Zambezi zum Sonnenuntergang unternehmen. Getränke und Snacks sind inbegriffen, ganz abgesehen von der Ruhe, die man dabei nach einem erlebnisreichen Tag genießen kann (buchbar vor Ort). Flusspferde und mit etwas Glück auch Elefanten oder Büffel, die ihren Durst am Flussufer löschen, sorgen für neue Fotomotive.

Da Sie nur einen Tag in Victoria Falls verbringen, wird Ihr erster Besuch den berühmten Wasserfällen gelten. Wenn der Wasserstand sehr hoch ist und demzufolge auch die Gischt sehr stark, können Sie am Eingang Schirme oder Regenmäntel mieten. Aber eigentlich ist es doch viel schöner, das Wasser direkt auf der Haut zu spüren - in der Hitze ist es auch eine gute Abfrischung.
Übernachtung: Ilala Lodge (ÜF)
 
16. Tag: Ende der Tour.
Mit dem Transfer zum Flughafen endet unsere Tour.
 
Natürlich organisieren wir auch gerne Ihre Flüge. Und wie wäre es denn mit einer Verlängerung der Safari im berühmten Okavango Delta? Werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Botswana-Angebote. 
 
 
Im Preis enthalten: Mietwagen­rund­reise mit Unterbringung und Verpflegung laut Tourenbeschreibung, Europcar Mietwagen Gruppe P (Renault Duster 4x4 o.ä.)  für 14 Tage anteilig für 2 Personen incl. unbegrenzter Kilometer, Steuern und Komplett-Versi­cherun­g (ohne Selbstbeteiligung), individuelle Streckenbeschreibung, 1 Reiseführer/ Buchung.
 
Im Preis nicht enthalten: Reiserücktrittskostenversicherung, Anreise, nicht genannte Mahlzeiten und Ausflüge, Getränke, Trinkgelder, Eintrittsgebühren, Benzin, Stra­ßengebühren, Einweggebühren (z.Zt. N$ 6655,-), Grenzübertrittsgebühren (N$ 1012,- (Stand Jan17), persönliche Ausgaben, Visakosten.
Aufpreise für Einzelzimmer auf Anfrage.

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