Hoanib Valley Camp

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Das Hoanib Valley Camp befindet sich im Sesfontein Naturschutzgebiet in dem einsamen und abgelegenen rund 50.000 km² großen Gebiet im Nordwesten Namibias, das bis 1989 den Namen Kaokoveld trug. Heute ist es als Kunene Region bekannt. Romantisch am Ufer des Obias Trockenflusses gelegen, überschaut das Camp das Hoanib Tal, eine langgezogene Oase, die sich durch eine der schönsten Wüstenlandschaften Namibias zieht. Von Sesfontein sind es mit dem Geländewagentransfer ca. 3 Stunden Fahrt bis zum Camp, dies ist schon eine erste Pirsch- oder Naturfahrt. Wer möchte, kann aber mit dem eigenen 4x4 Fahrzeug auch selbst von Sesfontein aus zur Lodge fahren.

Die Zelthäuser im Merustil stehen auf erhöhten hölzernen Plattformen und sind - wie die ganze Lodge - mit Solarstrom ausgestattet. Im Schutz der Berge und auf Wüstensand errichtet, sind die großzügigen Zelthäuser modern mit afrikanischem Chic eingerichtet und verfügen über ein geräumiges Badezimmer mit Doppelwaschbecken und Dusche. Von der hauseigenen Terrasse offeriert sich ein schöner Ausblick in die umliegende Wüstenlandschaft und abends auf den fantastischen Sternenhimmel, den man in dieser Abgeschiedenheit besonders gut erkunden kann. Im Familienzimmer finden bis zu 4 Personen Platz. Hier findet man neben einem Doppelbett und zwei einzelnen Betten noch einen kleinen Sitzbereich. Wlan ist überall verfügbar und natürlich kann man hier auch alle Geräte laden.

Das auf einer Holzplattform errichtete ebenfalls aus Canvas (Zeltleinwand) bestehende Haupthaus ist an der Vorderseite komplett offen und bietet so einen herrlichen Ausblick auf das Hoanib Valley und den Trockenfluss Obias. Bei kühlem Wetter kann die Front mit großen Fenstern geschlossen werden. Die gemütliche Lounge, die Bar und der Essbereich sind ebenso wie die eleganten und trotzdem in puristischer Ästhetik gehaltenen Zelthäuser in hellen und erdfarbenen Tönen gehalten. Die Möbel sind aus Holz, Bambus und zu 70% aus recyceltem Material und sind von der lokalen Bevölkerung gestaltet und gebaut worden, immer mit dem Ziel, keinen Fußabdruck in diesem fragilen Ökosystem zu hinterlassen. Das Abendessen wird meist unter freiem Himmel eingenommen, den Sundowner genießt man in der Open Air Lounge und am Nachmittag erfrischt ein kühles Bad im Pool oberhalb des Haupthauses.

Der Fokus der angebotenen Aktivitäten in Hoanib liegt auf der Tier- und Pflanzenwelt, die sich an das Leben in der Wüste angepasst hat. Neben den für die trockene und schroffe Bergregion des Kaokoveld berühmten Wüstenelefanten kann man auf interessanten Pirschfahrten im Geländewagen mit etwas Glück auch Giraffen, Springböcke oder Oryx Antilopen aufspüren.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wird speziell auf Giraffen ein besonderes Augenmerk gelegt, denn auch sie stehen auf der berühmten "roten" Liste der bedrohten Tiere. Neben den Nature Drives kann man auch an einer Fußpirsch teilnehmen und sich der Tierwelt einmal ganz anders nähern. Auf ein Nashorn oder einen Wüstenelefanten bei einer solchen Wanderung zu treffen, ist immer ein atemberaubendes und zugleich unvergessliches Erlebnis. Wer Interesse an fremden Kulturen hat, kann von hier aus ein Himba oder Herero Dorf besuchen und auf dieser geführten Tour viel Interessantes über deren Leben erfahren.



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