Namibia

Ozondjou Trails

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Das Ozondjou Camp wurde auf einem kleinen Plateau errichtet und bietet einen herrlichen Panoramablick über den Ugab Trockenfluss und den massiven Brandberg. Hier übernachtet man in komfortablen Zelthäusern mit Buschduschen, Waschbecken und Buschtoiletten. Eine Zeltlapa wird als Esszimmer und Lounge genutzt.

Von Odzondjou aus kann man eine interessante Tour mit einem einheimischen Farmer unternehmen, die interessante Einblicke in das Farmleben in derartig ariden Landschaften ermöglicht. Der Besuch einer Dorfschule und ein kurzer Spaziergang mit einem Drink zum Sonnenuntergang runden den Tag ab.

Am nächsten Tag schließt man sich dann dem EHRA Team (= Elephant Human Relations Aid) bei seiner täglichen Suche nach den hier lebenden Elefanten an.
Die Wüstenelefanten bilden keine eigene Spezies, haben sich aber über Generationen an die harten Bedingungen der Wüste angepasst. Da die Tiere schlanker sind, wirken die Beine im Verhältnis zum Körper länger als bei Elefanten in wasserreicheren Lebensräumen. Sie sind etwas leichter und haben größere Füße, so dass sie im weichen Sand kilometerweite Dünenlandschaften überqueren können um an die weit auseinander liegenden Wasserstellen zu gelangen (manchmal bis 70 km am Tag).
Schon vor mehr als 100 Jahren hatten Großwildjäger die Elefanten im Damaraland und Kaokoveld ausgerottet. Erst seit Mitte der 1990er Jahre sind die Tiere zurückgekommen. Der Ugab verläuft unterirdisch und auf den ersten Blick erscheint er nur als eine von Bäumen gesäumte Kies-Senke inmitten der spärlich mit Büschen bewachsenen Fläche. Hier und da bildet er jedoch auch in trockenen Zeiten Wasserstellen, auf die die Elefanten angewiesen sind.


Eine Safari hier ist keine einfache Pirschfahrt sondern vielmehr eine Schatzsuche – in regenreichen Jahren mit ungewissem Ausgang.


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