Caprivi / Zambezi-Region

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Im Nordosten Namibias gibt es ein Gebiet, das man getrost als geopolitische Verrücktheit bezeichnen kann. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat Deutschland diesen nach dem Bismarck-Nachfolger Leo Graf von Caprivi benannten 460 km langen Landstreifen zwischen Angola, Zambia und Botswana im Tausch gegen Zanzibar zusammen mit Helgoland von den Briten erhalten. Ziel war ein Korridor zum damaligen Deutsch-Ostafrika, heute Tanzania. Und hier im Caprivi – heute auch Zambezi Region genannt – wird jeder eines Besseren belehrt, der meint, Namibia ist ein reines Wüstenland. Denn im Bwabwata Nationalpark, ehemals Caprivi Game Reserve, und im Mudumu National Park bietet sich der Anfang einer faszinierenden Wasserwelt, die weiter südlich in Botswana zum Okavango Delta wird. Somit kann der ausdauernde Namibia-Reisende dann mit Fug und Recht behaupten, in Namibia auch Flusspferde und Büffel gesehen zu haben.

Taranga Safari Lodge
Die Gäste der kleinen Taranga Safari Lodge am Ufer des Okavango River wohnen in schönen, zur Fluss-Seite hin offenen Zelthäusern, die im Schatten von großen Bäumen errichtet wurden.

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