Pafuri Camp

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Im Herzen des Greater Limpopo Peace Park im nordöstlichen Teil des Kruger National Park liegt das Pafuri Camp. Das Makuleke Konzessionsgebiet ist das größte und artenreichste Gebiet im Kruger Nationalpark und weist eine der beeindruckendsten Landschaften des Parks mit riesigen Baobab, Ebenholz- und Fieberbäumen, Felshügeln und dichten Wäldern aufweisen.

Das Pafuri Camp ist eingebettet in die Flusslandschaften des Limpopo und des Luvuvhu River und empfängt seine Gäste mit komfortablen Zelten, die auf Pfählen erbaut sind. Von den 19 Zelten sind 7 Familienzelte, die Platz für bis zu 4 Personen bieten. Alle Zelte haben ein eigenes Bad und von der privaten Terrasse hat man einen spektakulären Blick über den Luvuvhu River. Von hier kann man in Ruhe den Tieren zuschauen, wie sie - vor allem in der Trockenzeit - zum Fluss kommen, um ihren Durst zu stillen. Im Gemeinschaftsbereich mit Bush Bar und Pool gibt es viel Platz zum Entspannen im Schatten der riesigen Bäume. Die Mahlzeiten werden auf dem Deck über dem Fluss serviert.

Pafuri Camp ist Mitglied von "Fair Trade in Tourism South Africa", was bedeutet, dass sie nachweislich faire Arbeitsbedingungen bieten, benachteiligte Gemeinden unterstützen, Einkommen aus dem Tourismus gerecht verteilen und Kultur und Umwelt achten.

Durch die Erweiterung des Nationalparks über die Ländergrenzen von Südafrika, Mozambique und Zimbabwe hinweg und der Errichtung des Great Limpopo Transfrontier Parks kann das Wild nun wieder wie in alten Zeiten frei wandern. Obwohl die Konzession mit ihren 24000 ha nur wenig mehr als 1 % des gesamten Nationalparks umfasst, ist sie was die Artenvielfalt betrifft einer der ‚Hotspots' im Krügerpark, mit über 100 Säugetierarten und einigen der größten Elefanten- und Büffelherden, Löwen, Leoparden sowie unglaublich vielen Vogelarten. Die Landschaft und auch die Vegetation dieses schon subtropischen Gebietes unterscheiden sich in vielem vom Rest des Parks oder den angrenzenden privaten Wildschutzgebieten. Besonders die gigantischen Baobab Bäume und die tiefen Schluchten sind hier zu nennen und geben den besten Rahmen für die Pirschfahrten (auch nachts!) und geführten Wanderungen, natürlich immer begleitet von erfahrenen Guides.

Besonders erwähnenswert ist auch der anthropologische Aspekt dieser Gegend, der durch viele Fundstücke belegt wird, die von 2 Millionen Jahre über die Steinzeit bis in die Eisenzeit reichen, als vor 400 Jahre die Thulamela Dynastie hier herrschte und ähnliche Strukturen baute, wie man sie in Great Zimbabwe oder Mapungubwe findet. Auch viele Felsmalereien können wurden gefunden. In der jüngeren Geschichte wurde das Volk der Makuleke 1969 gezwungen, sein angestammtes Gebiet, das nun im Nationalpark lag, zu verlassen. 1998 wurde das Land zurückgegeben, die Makuleke entschieden sich gegen eine Wiederbesiedlung und für eine Zusammenarbeit mit den Parkbehörden im Rahmen eines nachhaltigen Tourismus. Diese Partnerschaft wurde zu einem erfolgreichen Beispiel für Naturschutz mit Basis in der einheimischen Bevölkerung.


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